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Die Rolle der Künstlichen Intelligenz bei öffentlichen Ausschreibungen: Entwicklung und Zukunftsaussichten

Die Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert den Bereich der öffentlichen Ausschreibungen, indem sie den Prozess von der Erstellung bis zur Bewertung von Ausschreibungen automatisiert, objektiviert und effizienter gestaltet. Moderne KI-Systeme können große Mengen an Ausschreibungsunterlagen effizient sichten und automatisiert bewerten. In Zukunft könnte die KI den Interaktionsprozess zwischen Anbietern und Ausschreibungsstellen weiter automatisieren, die Bewertung von Angeboten hinsichtlich ihrer ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit verbessern und damit insgesamt zu einer effizienteren, transparenteren und gerechteren Baubranche beitragen.

In der heutigen digital geprägten Ära erleben wir eine rasante Transformation in vielen Branchen. Besonders die Baubranche, die traditionell als konservativ und widerstandsfähig gegenüber technologischen Veränderungen galt, durchläuft eine bemerkenswerte Evolution. Ein Bereich, der durch den Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) besonders geprägt wird, ist der der öffentlichen Ausschreibungen. Denn diese haben eine lange Geschichte, die bereits Jahrhunderte zurückreicht und dabei traditionell einem manuellen, zeitaufwendigen Prozess unterliegt. So erforderte die Erstellung, Bewertung und Vergabe von Angeboten bisher immer eine intensive menschliche Interaktion. Oftmals war dieser Prozess anfällig für menschliche Fehler, subjektive Entscheidungen und in der Vergangenheit oft sogar für Korruption. In vielen Fällen führte dies zu Verzögerungen, Ineffizienzen und unvorhersehbaren Ergebnissen, die sowohl für die Anbieter als auch für die Ausschreibungsstellen kostspielig und frustrierend waren.

Öffentliche Ausschreibungen durch KI effizienter managen

Dies hat sich mit der Entwicklung der KI-Technologie deutlich geändert. Per Knopfdruck können heute mit der richtigen Aufforderung, auch Prompt genannt, sehr leicht Ausschreibungen nach individuellen Wünschen erstellt werden. KI-Systeme können aber auch dabei helfen, ähnliche Ausschreibungen aus der Vergangenheit zu finden und als Vorlage für neue Ausschreibungen zu verwenden. Außerdem können sie das Design der Ausschreibung optimieren, um bessere Angebote zu erhalten. Beispielsweise könnte ein KI-System vorschlagen, bestimmte Anforderungen zu ändern oder hinzuzufügen, um die Qualität der Angebote zu verbessern.

Doch die wahren Vorteile liegen nicht in der Erstellung, sondern in der Bewertung der eingereichten Ausschreibungsunterlagen. Diese können oftmals recht umfangreich sein, was einen aufwändigen Sichtungsprozess erfordert. Durch moderne KI-Systeme können jedoch auch große Mengen an Ausschreibungsunterlagen in kürzester Zeit durchsucht und relevante Informationen extrahiert werden. Damit ist es nicht mehr notwendig, hunderte von Seiten manuell zu durchforsten. Dies reduziert den manuellen Aufwand und minimiert menschliche Fehler.

Die Fähigkeiten der KI können aber nicht nur zur automatischen Prüfung, sondern auch zu Vorhersage eingesetzt werden. Durch den Einsatz von Algorithmen kann die KI historische Daten analysieren und Vorhersagen darüber treffen, welche Angebote am wahrscheinlichsten erfolgreich sind. Dies ermöglicht es den Ausschreibungsstellen, bessere Entscheidungen zu treffen und Risiken zu minimieren. Anbieter können diese Informationen ebenfalls nutzen, um ihre Angebote zu optimieren und ihre Erfolgschancen zu erhöhen. Außerdem sind KI-Modelle in der Lage, Angebote basierend auf festgelegten Kriterien objektiv zu bewerten. Dies eliminiert menschliche Voreingenommenheit und subjektive Faktoren und führt zu faireren und transparenteren Entscheidungen.

Zukunftsaussichten von KI bei öffentlichen Ausschreibungen

In Zukunft könnte die KI die Prozesse bei öffentlichen Ausschreibungen noch stärker automatisieren. Dabei könnten KI-gesteuerte Chatbots und virtuelle Assistenten den Interaktionsprozess zwischen Anbietern und Ausschreibungsstellen revolutionieren. Sie könnten häufig gestellte Fragen beantworten, den Informationsaustausch erleichtern und sogar bei der Erstellung von Angeboten assistieren.

Im Hinblick auf Nachhaltigkeit könnte die KI auch in der Bewertung bald noch stärker helfen, Angebote auf ihre ökologische und soziale Nachhaltigkeit hin zu bewerten. Durch die komplexe Auswertung ökologischer Daten würde sichergestellt werden, dass Projekte nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch und sozial verantwortlich umgesetzt werden.

KI kann helfen, Prozesse bei Öffentlichen Ausschreibungen zu optimieren

Die KI-Technologie hat das Potenzial, den Bereich der öffentlichen Ausschreibungen grundlegend zu verändern. Durch Automatisierung, Objektivität und Effizienz kann sie den Prozess transparenter, schneller und gerechter gestalten. Es ist eine spannende Zeit für die Baubranche, und es wird erwartet, dass die Integration von KI in den Ausschreibungsprozess zu einer Win-Win-Situation für alle Beteiligten führen wird. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Technologie weiterentwickelt und wie sie den Bausektor in den kommenden Jahren prägen wird. Sicher ist jedoch, dass die Kombination von KI und öffentlichen Ausschreibungen zu einer effizienteren, transparenteren und gerechteren Baubranche führen kann.

Autor/Autorin

Roland Riethmüller
Freier Autor für 4builders.
Roland Riethmüller ist freier Autor für 4builders.net, sowie Gründer und Chefredakteur von Meistertipp.de, dem digitalen Unternehmermagazin für die Bauwirtschaft. Mit seinem IT-Background und der Leidenschaft für Content schafft er es, die Digitalisierung in der Bauwirtschaft zu fördern und beide Welten miteinander zu verbinden. Neben der journalistischen Tätigkeit organisiert der diplomierte Marketingexperte seit 2017 das “Handwerkscamp” als Barcamp für Fachleute aus dem Bauhandwerk sowie seit 2018 die Startup-Messe TECH IN CONSTRUCTION.
Roland Riethmüller
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Roland Riethmüller ist freier Autor für 4builders.net, sowie Gründer und Chefredakteur von Meistertipp.de, dem digitalen Unternehmermagazin für die Bauwirtschaft. Mit seinem IT-Background und der Leidenschaft für Content schafft er es, die Digitalisierung in der Bauwirtschaft zu fördern und beide Welten miteinander zu verbinden. Neben der journalistischen Tätigkeit organisiert der diplomierte Marketingexperte seit 2017 das “Handwerkscamp” als Barcamp für Fachleute aus dem Bauhandwerk sowie seit 2018 die Startup-Messe TECH IN CONSTRUCTION.

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