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3-D-BIM

3-D-BIM: Aus dem erarbeiteten 3-D-Modell können z.B. 2-D-Grundriss-, Ansicht- oder Schnittzeichnungen ausgegeben werden. Foto: Marion Wiese

3-D-BIM ist das Arbeiten mit 3-D-Modellen. Dafür werden alle Bestandteile des Gebäudes und Grundstücks mithilfe einer Software in 3-D im Modell erstellt wie

  • Fundamente,
  • Wände,
  • Stützen,
  • Decken,
  • Bodenbeläge,
  • Fenster,
  • Türen,
  • Treppen,
  • technische Anlagen,
  • Gelände und Außenanlagen,
  • Räume,
  • Möbel und
  • Einbauten.

Zusätzlich werden die 3-D-Bauteile um alphanumerische Daten ergänzt. Dies sind beispielsweise Angaben zu statischen und Brandschutzeigenschaften sowie Angaben zu Räumen wie etwa die Anzahl der Nutzer oder die spätere Raumtemperatur. Je nach Projektfortschritt werden die Daten ergänzt und geben dem Modell eine inhaltliche Tiefe. 2-D-Grundriss-, Ansicht-, Schnitt- oder Detailzeichnungen können anschließend automatisch in jedem beliebigen Maßstab und in jeder beliebigen Darstellungsweise ausgegeben werden (siehe Abb. 2.2). Diese Arbeitsweise ermöglicht die Durchführung von Simulationen und die Visualisierung mit einer Belegung der Bauteile mit unterschiedlichen Materialien für Entwurfsentscheidungen. Außerdem können mithilfe von Kollisionsprüfungen Überschneidungen, beispielsweise von Bauteilen, technischen Anlagen oder Räumen, sowie die Einhaltung von Regeln
automatisch geprüft werden. Diese Regeln können u. a. bauordnungsrechtliche oder technische Relevanz haben.