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Open oder closed: Welches CDE ist das richtige?

Ob open oder closed: Mit einem CDE sind die Tage unzähliger Akten gezählt.
Ähnlich wie bei BIM kann auch ein Common Data Environment offen oder geschlossen sein. Was bedeutet das im Detail? Ein Überblick darüber, welche Anforderungen für openCDE Schnittstellen gelten und was für den erfolgreichen Einsatz eines CDE wichtig ist.

Beim Building Information Modeling (BIM) nutzen die Projektbeteiligten in der Regel eine gemeinsame Plattform, auf der sie zentral alle Daten und Informationen speichern und austauschen. Dank diesem Common Data Environment (CDE) können Architekten, Fachplanende und Handwerker jederzeit auf den aktuellen Projektstand zugreifen und jegliche Änderungen nachverfolgen. Ähnlich wie bei BIM gibt es auch bei CDEs die Unterscheidung zwischen open und closed – also offenen und geschlossenen Systemen. Doch was bedeutet das im Detail?

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Das CDE als Single Source of Truth

Bei einem Bauprojekt fallen zahlreiche Daten und Informationen an. Sie alle „gehören“ unterschiedlichen Projektbeteiligten und werden in verschiedenen Programmen erstellt. Und sie alle sollen beim BIM auf einer gemeinsamen Plattform gesammelt und verwaltet werden, um eine einzige, konsistente Gebäudeinformation zu haben – eine Single Source of Truth (SSOT). Für das Sammeln der Informationen muss das CDE mit den anderen Programmen kommunizieren und möglichst verlustfrei und reibungslos die Daten austauschen können. Das passiert mithilfe entsprechender Schnittstellen.

Die Schnittstellen eines CDE können entweder herstellerspezifisch sein und somit nur mit ausgewählten externen Anwendungen direkt Daten austauschen. Oder sie können standardisiert und „offen“ sein (openCDE Schnittstelle) und herstellerunabhängig mit CAD-Software, ERP-Systemen oder anderen CDEs kommunizieren – zum Beispiel über offene Standards wie IFC oder BCF. „Will der Bauherr den Planern ermöglichen, mit ihrer eigenen Software auf die CDE zuzugreifen, dann brauche ich openCDE“, erklärt Markus König, Professor für Bauinformatik und Inhaber des Lehrstuhls Informatik im Bauwesen an der Ruhr Universität Bochum.

Sie möchten wissen, welche Anforderungen eine openCDE Schnittstelle erfüllen sollte und welche Merkmale ein gutes CDE mitbringt? Lesen Sie den Rest des Artikels auf Seite 12 in unserem neuen Magazin BIM.4builders. – dem offiziellen Magazin der BIM World MUNICH.

Autor/Autorin

Vanessa Möller Projekt-Management Programm
Vanessa Möller
Managerin Programm Digital Solutions
Rudolf Müller Verlag
Vanessa Möller kümmert sich als Programm-Managerin um die Redaktion von 4builders.net. Sie lehrt zudem an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt zu Fachjournalismus, Wirtschafts- und Technologiepolitik sowie an der Universität Würzburg zu Crossmedialem Storytelling. Zuvor hat sie als freie Journalistin und Texterin gearbeitet, VWL und Wirtschaftsjournalismus an der Universität Würzburg studiert und bei der Neuen Zürcher Zeitung in Zürich in den Redaktionen Wirtschaft, Ausland und Newsroom volontiert.
Vanessa Möller Projekt-Management Programm
Vanessa Möller
Managerin Programm Digital Solutions
Rudolf Müller Verlag
Vanessa Möller kümmert sich als Programm-Managerin um die Redaktion von 4builders.net. Sie lehrt zudem an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt zu Fachjournalismus, Wirtschafts- und Technologiepolitik sowie an der Universität Würzburg zu Crossmedialem Storytelling. Zuvor hat sie als freie Journalistin und Texterin gearbeitet, VWL und Wirtschaftsjournalismus an der Universität Würzburg studiert und bei der Neuen Zürcher Zeitung in Zürich in den Redaktionen Wirtschaft, Ausland und Newsroom volontiert.

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