Startseite » BIM » Sprechen wir eine Sprache?: Einheitliche BIM-Begriffe minimieren Reibungsverluste
Die einheitliche Verwendung von Begriffen hat gerade bei neuen Techniken, Methoden und Prozessen einen hohen Stellenwert. Dies trifft auch für Building Information Modeling (BIM) zu, vor allem da dieses Thema stark international beeinflusst und von vielen Fachdisziplinen geprägt wird.
Die Richtlinie VDI 2552 Blatt 2 wurde jetzt als Entwurf fortgeschrieben. Sie erläutert und regelt Begriffe bei der Anwendung der BIM-Methodik zwischen den an Planung, Bau und Betrieb von Bauwerken Beteiligten. Sie weist den Prozessen, Akteuren, Daten, Plänen und Programmen eindeutige Begriffe zu, um so Unklarheiten und Missverständnisse bei BIM-Projekten zu vermeiden.
Die Richtlinienreihe VDI 2552 versammelt die grundlegenden Informationen zu BIM: Von den Grundlagen über Aspekte wie das Datenmanagement, Klassifikationssysteme oder Abwicklungspläne bis hin zu Prozessen und Qualifikationen finden sich hier alle Anforderungen und Rahmenbedingungen zur BIM-Methode. Die Richtlinie richtet sich an alle an BIM-Prozessen beteiligten Akteure, sowie an Hersteller von Software und Komponenten, an Prüfer, Sachverständige und Ausschreibende.
Das neue Blatt 2 erläutert die enthaltenen BIM-Begriffe auch inhaltlich und eignet sich daher auch als Nachschlagewerk. Die Anwendung der Begriffs-Richtlinie kann zwischen Vertragsparteien als verbindlich festgelegt werden.
Herausgeber der Richtlinie VDI 2552 Blatt 2 ist die VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik (GBG).
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